Das Kriegerehrenmal
Die Geschichte des Ehrenmals an der Kreuzbergkapelle
Als Vereine und Bürger des Ortes Ende der 1920er Jahre ein Kriegerehrenmal bauen wollten und man sich über den Platz nicht einigen konnte, schlug Pater Braun bei der Mission 1929 vor, das Kriegerehrenmal mit der Kapelle auf dem Kreuzberg zu verbinden. Im folgenden Jahr holte man die mächtigen Natursteine mit Pferdefuhrwerken herbei. Heinrich Pape meißelte die Namen der Gefallenen in die Marmorplatte. Am 15. Juni 1930 konnte das Kriegerehrenmal eingeweiht werden. Die bestehende Kreuzigungsgruppe fügt sich sehr gut in die Anlage ein und die alte Kreuzbergkapelle bildet eine religiös sinnvolle Nachbarschaft zum Ehrenmal.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden an zwei weiteren Findlingen Platten mit den Gefallenen und Vermissten des zweiten Weltkriegs angebracht.
Die Gefallenenehrung am Schützenfest-Montag an diesem Ehrenmal führen wir mit der musikalischen Begleitung durch Festmusik und Spielmannszug sowie mit feierlicher Ausschmückung durch die freiwillige Feuerwehr Altastenberg durch. Daher liegt uns die Pflege und Instaltung dieses Ortes besonders am Herzen.
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